Einfach mal ein bisschen weiter gehen, und sich dort umsehen ...

… und mal schauen, wie es sich dort anfühlt! Denn was ist, wenn’s richtig cool ist??

Uns geht es oft nicht anders, als den Pferden. Was davor aber noch ganz wichtig ist und das besagt am besten der Spruch von Dr. Tuuli Tietze, der lautet: „You go first!“

Ja, zuerst sich einstimmen und dann mit Deinem Pferd den Weg gehen – gemeinsam mit Deinem Pferd die Komfortzone verlassen und neue Perspektiven gewinnen.

• Mach Dir zuerst bewusst, wie Du Deinen Körper bei der Bodenarbeit einsetzen kannst. Denn es gibt nichts Verwirrenderes für das Pferd, als wenn Du mit dem Stick, der Longierpeitsche oder auch mit deiner Stimme vorwärtstreibst und deine Körperhaltung meint eigentlich STOPP.
• Das gleiche gilt auch im Sattel. Haltest Du Dich am Zügel fest und treibst das Pferd von hinten, kommt es gerne zu Kommunikationsproblematiken zwischen Dir und Deinem Pferd und Steigen und Bocken kann eine Antwort sein.
• Willst Du, dass Dein Pferd über ein Hindernis springt - egal ob am Boden oder auch mit Dir im Sattel – ist es wichtig, dass Du es ihm zutraust und Du auch auf die andere Seite möchtest, denn sonst kommt es zu Verweigerungen.
• Trainiere und lerne Deinen Körper kennen, um ihm genaue Hilfen geben zu können
• Stelle Dein Mindset auf Dein Ziel ein!
• Geh in kleinen Schritten, sodass sowohl Dein Körper und Dein Kopf, als auch der Körper und der Kopf Deines Pferdes sich adaptieren können. Denn körperliches Überfordern führt zu Widersetzlichkeit und nicht zu einem ehrlichen Verlassen der Komfortzone.
• Achte auf eine Bewegung, die den Körper stärkt und schöner werden lassen, gesünder & fitter macht ...
• ... und plötzlich macht es Spaß, die Komfortzone zu vergrößern!!