Erfahrungsberichte
Ich kaufte meinen jetzt 22-jährigen Holsteinerwallach vor einigen Jahren, da er laut Vorbesitzer „nicht mehr springen wollte“. Jahrelang bemühte ich mich sehr um ihn, aber seine Probleme - instabile Knie, Taktunreinheiten, Verspannungen beim Reiten - waren bald nach einer Behandlung durch meine wirklich kompetente Osteopathin wieder da.
Nach einem Sturz beim Toben auf der Weide dachte ich, er wäre jetzt wohl nicht mehr zu reiten. Gundula‘s Aussage, „Ach, der wird schon wieder“ wollte ich gerne glauben.
Jetzt, nach einigen Monaten Unterricht bei Gundula, habe ich ein lockeres, entspanntes Pferd. Die Bestätigung erhielt ich vor 3 Tagen von meiner Tierärztin und Osteopathin, die wörtlich sagte: „ Es ist eine Freude, ihm jetzt zuzuschauen. Er bewegt sich wie ein Fünfjähriger!“
Juhu, wir reiten um die Kurve oder: Wie wir zu Gudula kamen
Ich habe vor 3 Jahren einen Wallach mit 4 linken Füßen und ohne Gefühl für seinen eigenen Körper gekauft. Er ist unglaublich bemüht und arbeitet gerne mit, aber dennoch haben wir die ersten beiden Jahre nicht gut trainiert. Anfangs konnte ich ihn am Reitplatz nicht um die Kurve reiten, ein Abwenden vom Hufschlag war einfach nicht möglich – das hatte ich bis dahin noch nicht erlebt. Beim Ausreiten rutschte er manchmal einfach weg und wir lagen zusammen auf dem Boden, auch das kam vor. Mit viel abwechlungsreichem „Herumwerkeln“ (Training konnte man das noch nicht nennen) schafften wir es, Kurven zu reiten, alle Gangarten an der Longe zu laufen und nicht mehr hinzufallen. Allerdings konnte man sehen, dass Lesharo noch deutlich abwärts lief, der Rumpf in den Schultern hing und sich nicht tragen konnte. Ich hatte zu dem Zeitpunkt schon nach guten Trainern mit viel anatomischem und biomechanischem Wissen über Pferde gesucht und zu unserem großen Glück eröffnete Gundula Lorenz nicht allzu weit von uns entfernt ihren Hof – also Pferd eingepackt und los ging unsere beste Reise 😊
Nach einer ausführlichen Analyse aller Baustellen von Pferd (und Reiterin) fingen wir mit kleinen Schritten am Boden an, Lesharo zu zeigen, dass er Bauchmuskeln hat und sie benutzen darf und an seiner Schiefe zu arbeiten. Nach wenigen Monaten nahmen wir das mit in den Sattel und konnten uns seit Trainingsbeginn kontinuierlich steigern. Mittlerweile begleitet Gundula uns schon fast ein Jahr und Lesharo hat sich körperlich in eine sehr positive Richtung verändert und ich darf so viele Aha-Erlebnisse mit ihm erleben: wir reiten jetzt ohne große Anstrengung korrekt um jede noch so enge Kurve, er lässt sich butterweich kreuz und quer durch die Bahn bewegen, lässt den Rumpf nicht mehr absacken, kann im klaren Takt über Stangen traben, stolpert deutlich weniger, das Headshaken ist kaum noch bemerkbar und ich kann nach 20 Jahren Reitkarriere endlich spüren, wie sich richtiges Reiten anfühlt, auf einem Pferd, das sich selbst trägt und langsam lernt, zu schweben statt zu trampeln. Das allerschönste daran ist, dass ich weiß, dass ich dank Gundulas Hilfe richtig trainiere, dass wir Lesharo zu einem guten Körpergefühl helfen und seine ungesunden, verschleißenden Bewegungsmuster überarbeiten – und das bereitet Lesharo und mir unglaubliche Freude! Ich bin sehr gespannt, wo unsere Reise noch hingehen wird – ein riesengroßes Dankeschön, liebe Gundula!!!
Nach jahrelangen frustrierenden Erfahrungen
- mit - leider auch frustrierten - Reitlehrern,
- Ausbindern beim Longieren,
- eng verschallten Sperrriemen,
- Schlaufzügeln und
- vielen Enttäuschungen,
beschloss ich vor einigen Monaten, es ein letztes, ein wirklich allerletztes Mal mit einer neuen Trainerin zu versuchen: Gundula Lorenz. Jetzt weiß ich, dass Gundula tatsächlich meine letzte Trainerin bleiben wird. Sie ist einfach genial.
In einer ersten, sehr langen Einheit wird eine Körperanalyse des Pferdes durchgeführt. Gundula‘s geschultem Auge entgeht gar nichts. Ob instabiles Knie, fester Rücken, ein schlecht oder falsch ausgebildeter Muskel hier oder dort - sie sieht alles und legt danach den Trainingsplan fest.
Gundula‘s ruhige, freundliche, immer geduldige Art, ihre präzisen Erklärungen, ihre klaren Anweisungen führen bald zu ersten Erfolgserlebnissen. Dann wird man gleich ausgiebig gelobt. Am Ende jeder Einheit gibt es „Hausübung“, Aufgaben, die man auch alleine gut bewältigen kann. Und wenn man nach einigen Monaten (ja, schneller geht es nicht, und das ist auch richtig so) plötzlich ein gänzlich andere Reitgefühl verspürt und ahnt, dass sich das Pferd jetzt richtig bewegt, steigt man glücklich von einem offensichtlich zufriedenen Pferd.
Das Training funktioniert übrigens auch online gut.
Jetzt habe ich dich sehr gelobt, liebe Gundula, aber du verdienst es wirklich! Danke!
..begeistert von dem umfangreichen Wissen und den großartigen praktischen Zugängen, welche in der Ausbildung vermittelt werden. Viele dieser Informationen hätte ich gerne früher gehabt...doch besser spät als nie!
Beim vergangenen Equino FIT Modul "Bewegungsschulung" ging mir ein ziemlich großes Licht auf:
Ich erkannte nicht nur Zusammenhänge von Muskulatur, Exterieur und Training; ich konnte mir diese Zusammenhänge nun endlich selbst herleiten und bin somit nicht mehr abhängig von den Erklärungen und Theorien in Artikeln/von Ausbildern.
Und das Beste:
Ich konnte sie SEHEN, ich konnte sehen welches Bein das Pferd wie belastet, ich konnte sehen ob das Pferd seine Bauchmuskulatur benutzt oder nicht.
Nachdem uns weder die schulmedizinische noch die ganzheitliche Veterinärmedizin bei den Rückenschmerzen und Inkontinenz unserer 2-jährigen Ridgeback Hündin helfen konnten, wurde uns zum Glück Frau Lorenz empfohlen. Mit ihrer fachlichen und menschlichen Kompetenz ist sie uns großartig zur Seite gestanden und jetzt haben wir geschafft, dass unsere Hündin trotz Spondylarthrose ohne Medikamente stabil und schmerzfrei ist.
Frühjahr 2017 und plötzlich war meine damals 13 jährige Mischlingshündin Nelly inkontinent. Was mach ich? Natürlich ich gehe zum Tierarzt, weil ich als ersters dachte, es ist vielleicht nur eine Blasenentzündung. Jedoch sagten sie mir, aufgrund vom Alter ist sie inkontinent. Sie geben mir Tabletten, damit sollte es besser werden. Ich nicht wirklich glücklich, denn Nelly bekommt schon für ihr Herz dauerhaft Medikamente. Und jetzt kommt noch etwas dazu ... dauerhaft. Durch Zufall erzählte mir eine Freundin, dass Inkontinenz auch durch eine Rückenproblematik entstehen kann, und zufällig war zu dieser Zeit auch Gundula bei uns im Stall, weil sie Pferde behandelte. Gundula hat sich Nelly angesehen und es war einiges im Argen, was sie behandelte. Und es wurde besser. Es gab noch zwei weitere Behandlungen und wir konnten die Medikamente komplett absetzen. Seitdem sind wir bei Gundula Stammgäste, zum Wohle meines Hundes.