Sitzananalyse
Gundula Lorenz mit ihrem Pferd Fabiola
Gundula's Pferd Chicco
Gundula's Pferd Fabiola
Gundula's Pferd Chicco & Gundula

Weihnachten bei uns zu Hause

Weihnachten

Weihnachten ist eine besondere Zeit. Man sich auf den Heiligen Abend mit dem geschmückten Christbaum und geselliges Zusammen sein mit den Lieben freut. Doch für mich hat es auch noch eine weit tiefere Bedeutung, die schon zu Beginn der Wintersonnenwende am 21. Dezember beginnt. Da beginnen für mich die 12 Rauhnächte. Es gibt auch die Variante, dass sie erst am 25. 12. beginnen und bis zum 6. Jänner dauern. - Ich glaube, da streiten sich die Geister, welche die Richtige ist.?

Zur Info: Die Kelten fügten 11 Schalttage ein, damit die Differenz zwischen den 12 Monaten in Mondphasen (354) und dem Sonnenjahr (365) ausgeglichen werden kann. Quasi eine Zeit, die außerhalb der Zeit liegt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum man diesen Tagen große magische Kraft zuordnet.

Bei unseren Vorfahren waren diese Nächte, heilige Nächte, in denen möglichst nicht gearbeitet, sondern nur gefeiert und in der Familie gelebt wurde. Allerdings ware keine Ausgangssperre und auch kein Virus namens Corona.

Aber was bedeutet für mich diese Zeit? Ich verabschiede das alte Jahr mit all seinen Höhen und Tiefen – wertfrei, ohne zu jammern. Ich schließe quasi Frieden mit mir und dem was war. Es gibt immer zwei Seiten: hell und dunkel, positiv und negativ. Kennt ihr die Aussage: „Persönliche Weiterentwicklung gibt es nur in, ich nenne es mal so, durch kritische Situationen.“

Natürlich wird bei uns geräuchert – seitdem mein Mann die Ausbildung zum Schamanen gemacht hat– umso mehr! Und ich genieße es, wenn alle alten Energien weggeputzt werden.

Auch heiße ich das neue Jahr willkommen, denn die Rauhnächte beherbergen das ganze kommende Jahr. Es gut achtsam durch diese Zeit zugehen und sich auf die Schönheit der kleinen Dinge zu besinnen.

Der aufregendste Tag ist aber der heilige Abend, den wir am Land verbringen. Sobald die Taschen gepackt sind, liegen auch unsere Hunde schon dabei – wir könnten sie ja sonst eventuell vergessen.

Vormittags wird der Christbaum geschmückt – wie die Kinder noch klein waren, natürlich heimlich. Jetzt müssen wir nur unsere Hunde im Zaum haben. Denn es gibt nichts Spannenderes als eine Weihnachtkugel mit der Nase anzustupsen und verblüfft zu schauen, wenn sie zerbricht...

Aber auch die Schokodekoration wird bis auf das genaueste überprüft, das bis zum Vorkosten gehen kann. Je nachdem, ob das Schokopapier zerfetzt, gut ausgelegt oder auch gar nicht mehr da ist, wissen wir welcher von unseren Hunden, gerade am Werk war.

So haben uns die Aktionen unserer Hunde schon ein oder anderes Mal beim gemütlichen Zusammensein zu Weihnachten, manches Lächeln beschert.

Equinopathie - Gundula Lorenz & Chicco

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